Presse


"... Katharina Gebauer versah das schmachtende "Vilja-Lied" mit einem weichen Vibrato. ... In der "Barcarole" aus "Hoffmanns Erzählungen" (Jacques Offenbach) stellten die beiden Solistinnen die Klangschönheit ihrer Stimmen vor. ... (Casta Diva) Hier brachte die Sängerin die ganze Strahlkraft, Geschmeidigkeit und Ausdruckstiefe ihrer Stimme ein. Aus der gleichen Oper entstanden im Duett "Mira, o Norma" wunderschöne Harmonien aus dem weichen Mezzosopran und dem emporschwingenden, in Koloraturen hinauf kletternden Sopran."

     —Ein Hauch von Wiener Luft, Zofinger Tagblatt, 07.01.2016

"Sozusagen über Nacht hat die junge, begabte Sopranistin Katharina Jing An Gebauer vier der fünf vorgesehenen Stücke gelernt - Repertoire ist diese Musik nicht - und den Abend gerettet. Ihre schön und intonationssicher geführte Stimme hat ein angenehmes Timbre; mutig und risikobereit realisierte sie die barocken Verzierungen und Koloraturen, obwohl es sich beim französischen Barock gewiss nicht um ihr Kernrepertoire handelt."

     — Mit grenzenloser Phantasie - Das Zürcher Kammerorchester mit Rameau und Haydn, Neue Zürcher Zeitung, 15.05.2014

"Sopranistin Katharina Jing An Gebauer verleiht ihrer Stimme jene voluminösen Töne, die stark berühren und die klassische Ausbildung heraushören lassen. [...] Die Solistin überzeugt [...] ... «Esurientes», «Gloria Patri», zwei Stücke, wo der warme lyrische Sopran von Gebauer zum Kunstwerk wird. [...] Gebauer bekommt häufig Sonderapplaus...[...]"

     — Erst nach der Zugabe ist Schluss, Thurgauer Zeitung, 29.10.2013

"«Hammermässig», «Spitze» oder «einfach Bravo» waren Reaktionen, die Samstagnacht nach dem grossen Konzert des Jubiläumschors zu hören waren. Standing Ovations gab es auch für die Brass Band der Musikgesellschaft Hörhausen, für Gesamtleiter und Dirigent Roger Wellauer sowie für die Gesangssolisten Katharina Jing An Gebauer und David Lang. [...] Ausserordentlich schön auch die Soli von Katharina Jing An Gebauer und David Lang."

     — Stimmgewaltiges Jubiläum, Thurgauer Zeitung, 26. August 2013

"Dazwischen funkt immer wieder das Stubenmädchen Adele (Sopranistin Katharina Jing An Gebauer), die mit Gesang und Tanz überzeugt. Und die, wenn es zum Ziel führt, mit ihren Reizen nicht geizt."

     — Die Fledermaus macht Jagd auf Operettenfans, Tages Anzeiger, 6. September 2010

"Pars pro toto Katharina Jing An Gebauer, sie singt den oft unterschätzten Part des Stubenmädchens nicht nur sattelfest und notengetreu, sondern zieht das Publikum auch mit Witz und Charme in ihren Bann, eine junge ungemein charmante Nachwuchssängerin, die man im Blick behalten sollte."

     — Die Fledermaus - Ein echter Operettengenuss, Der Opernfreund, 4. September 2010

"Eine komponierende Sängerin sieht man nicht alle Tage in der Titelrolle einer Oper, die sie sich selbst auf den Leib geschrieben hat. Auf der Studiobühne des Instituts für Gesang und Musiktheater der Uni Wien in der Nähe von Schönbrunn ist es zu erleben: Katharina Jing An Gebauer als Ilona in ihrem eigenen Opern-Einakter "Anatols Hochzeitsmorgen".
Die Studentin der Konservatorium Wien Privatuniversität zeigt als Sängerin und in der Musik einen gebrochenen Charakter. Der "Hochzeitsmorgen" ist an den feinnervigen Zeilen Arthur Schnitzlers entlang komponiert, kleinräumige Klanggesten dominieren. Die expressiven Vokallinien gelangen Gebauer deutlich überzeugender als ihren männlichen Kollegen [...]"

     — Eine kleine Opernsensation, Wiener Zeitung, 29. Mai 2009

"Sopranistin Katharina Jing An Gebauer hat sich selbst eine kleine Oper auf den Leib geschneidert. Als Ilona steht und liegt sie selbst auf der Bühne des Reinhardt-Seminars, um die heiklen Koloraturen zur Darstellung der kapriziösen Hintergangenen in Schnitzlers "Anatols Hochzeitsmorgen" zu absolvieren. Dass eine Sängerin selbst zur Komponierfeder greift, hat Raritätscharakter. Die Techniken Schönberg'scher, aber auch Johann-Strauß'scher Provenienz beherrscht sie genügend, um eine Fin-de-Siècle-Melange aus Atonalität und Walzerseligkeit zu brauen."

     — Fernost Liebeszauber, Die Presse, 28. Mai 2009

"Von den vielen hervorragenden Leistungen sei hier stellvertretend die Interpretation von Kurtágs S.K. - Erinnerungsgeräusch Sieben Lieder auf Gedichte von Deszö Tandori op. 12 genannt. Es gelang der Sopranistin Katharina Jing An Gebauer, Unbewegtheit zu ihrem persönlichen Ausdruck werden zu lassen, kongenial begleitet von der Geigerin Alissa Margulis."

     — Musikverein - Carte blanche à Olga Neuwirth, Musikzeitschrift Wien, Nr. 1/2008

"Beim traditionellen Sommerkonzert zum Schuljahresabschluss wartete die KSOe dieses Mal mit zwei ganz besonderen musikalischen Delikatessen auf: Gespielt wurden Teile des Concertos für zwei Klarinetten und Orchester von Franz Krommer (Op. 35) und einige Highlights aus der Oper "Sir Lancelot vom See" der KSOe-Schülerin Katharina Jing An Gebauer (6a). Die Oper wurde, nach jahrelanger Arbeit, als Maturitätsarbeit vollendet und gewann einen Preis als eine der fünf herausragendsten Maturitätsarbeiten dieses Jahrs im Kanton Zürich.
Das Publikum in der gut gefüllten Aula der KSOe zeigte sich von den beiden Darbietungen begeistert und bedankte sich bei allen Beteiligten mit einem lang anhaltenden, frenetischen Applaus."

     — Zwei musikalische Delikatessen an der KSOe, Kantonsschule Oerlikon, Juli 2004

"Im Anschluss wurde eine Mozartarie, "Conservati fedele" gesungen, von einer glänzenden Sopranistin, Katharina Jing An Gebauer, die ebenfalls als Geigerin brillierte."

     — Sommerkonzert in der Kantonsschule, die vorstadt, 9. Juli 2003

"Katharina Jing An Gebauer, welche sonst im Orchester Geige spielt, sang bei dieser Messe ein Solo mit einer Stimme, die im Publikum für Staunen sorgte."

     — Kommt, wir wollen singen, die vorstadt, 27. Dezember 2002